Am Dienstag 18.2.2014 gegen 18:20 Uhr
wird vielen Einwohnern von Eschweiler über Feld das stark erhöhte Blaulichtaufkommen im Ort sicherlich nicht entgangen sein. Auch wir waren hierbei nicht unbeteiligt.
Gegen 18:00 Uhr an diesem Abend wurde
von einem Bewohner eines Hauses im Gewerbepark in Oberbolheim die Leitstelle Stockheim darüber informiert, dass dieser über ein längeres Unwohlsein seit dem Nachmittag klagte. Daraufhin entsandte
der Leistellendisponent dann ein Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug an diese Adresse. (Beide Fahrzeuge durchquerten hierbei den Ort.) Vor Ort eingetroffen und nach ausführlicher
Befragung des Patienten (Anamnese), gab es allen Grund zur Annahme, dass es beim Patienten zu einer Kohlenstoffmonoxidvergiftung gekommen war und sich dieses Gas auch noch im Gebäude befinden
könnte.
CO Messungen
Das Gefährliche an Kohlenstoffmonoxid (CO) liegt darin, dass es den Sauerstoff im Blut verdrängt und hierdurch ein Ersticken der Patienten droht.
Aufgrund dieser Annahme ließ der Rettungsdienst über die Leitstelle die Feuerwehr alarmieren, um ein eventuelles Vorhandensein des CO im Gebäude mit Hilfe von Messgeräten überprüfen zu können. Hierzu wurden wir zusammen mit der Löschgruppe aus Oberbolheim angefordert und zusätzlich wurde noch die Mess-Einheit aus Niederzier hinzugerufen, die uns mit geeigneten Messgeräten unterstützt hat. Die Kameraden aus Niederzier durchquerten ebenfalls unseren Ort, um zur Einsatzstelle zu gelangen.
Um eine erste Blutgasanalyse des Patienten durchführen zu können, entsandte das Feuerschutztechnische Zentrum in Stockheim (FTZ) eines ihrer Fahrzeuge, das ein speziell hierfür geeignetes Messgerät mit sich führt. Der Rettungswagen und dieses Fahrzeug trafen sich in Eschweiler über Feld, wobei aufgrund der Dringlichkeit Sonderrechte (Blaulicht und Martinshorn) angewandt wurden.
Im Wohngebäude wurden dann nur sehr geringe Mengen CO nachgewiesen, welche durch Lüften des Gebäudes entweichen konnten. Anschließend konnte kein neues Austreten des Gases festgestellt
werden.
Zur gleichen Zeit gab es in einem anderen Ort in der Gemeinde Nörvenich einen weiteren Notfall, welcher ebenfalls den Einsatz des Rettungsdienstes erforderte und auch dieser Eschweiler über Feld
mit Sonderrechten durchqueren musste.
Zu guter Letzt wurde dann ebenfalls die Polizei bei uns an der Einsatzstelle benötigt. Auch diese musste „lautstark“ mit Sonderrechten das Dorf passieren.
So wurden die Einwohner von Eschweiler über Feld innerhalb von wenigen Minuten öfters auf Rettungsfahrzeuge aufmerksam gemacht. Hierbei ist zu erwähnen, dass Sie sich als Bürger eventuell dadurch
„gestört“ fühlen könnten, es hierbei aber um Dringlichkeit geht und ein jeder von uns froh ist, wenn er sich einmal in Not befinden sollte, dass ihm schnellstmöglichst geholfen werden kann. Wir
bitten auch weiterhin hierbei um Ihr Verständnis.
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